Selbstsicherheit

Was bedeutet Selbstsicherheit für dich?

Selbst-Sicherheit bedeutet für mich, dass ich mir – meiner Selbst – sicher bin. Selbst-Sicherheit ist für mich die Kombination von Selbst-Bewusstsein und Selbst-Vertrauen. In diesem Prozess – und ja auch dies ist für mich ein Prozess – lerne ich mich ständig immer besser kennen; ich werde mir je länger je bewusster und dadurch, dass ich mir je länger je bewusster werde, vertraue ich mir immer mehr und durch dieses Vertrauen werde ich mir – meiner Selbst – immer sicherer.

Ich bin überzeugt davon, dass ein frisch geborenes Baby ein gesundes Selbst-Bewusstsein, Selbst-Vertrauen und eine gesunde Selbst-Sicherheit hat. Ein Baby ist einfach existent. Ein Baby zweifelt nicht an sich selbst. Es zweifelt nicht an seinem Wesen oder seinen Bedürfnissen. Dies geschieht erst durch uns Erwachsene. Mit unseren Gedanken, Glaubenssätzen, die wir wiederum von anderen Erwachsenen und auch durch unsere eigenen Erfahrungen nicht verdaut, sondern oft ohne zu hinterfragen (also unverdaut) übernommen haben und wiederum weitergeben.
Ich denke, dass wir in der privilegierten Lage sind (Bedürfnispyramide von Abraham Maslow) uns heute bewusst damit auseinandersetzen zu dürfen, ob wir all diese Glaubenssätze immer noch so in uns tragen und sie einfach so weitergeben wollen. Oder ob wir sie – für uns ganz persönlich – hinterfragen, sie allenfalls über Bord werfen wollen, weil sie so für uns nicht mehr stimmen oder ob wir sie wirklich verdauen und bewusst in uns aufnehmen wollen.
Mein Wunsch ist es, dass wir Aussagen wie «so macht man das halt», «so muss man das machen», «so ist es nun mal» minimieren oder vielleicht sogar auflösen, um selbstbewusst, vertrauensvoll und selbstsicher zu sein. Dadurch treffen wir bewusste Entscheidungen und übernehmen die Verantwortung für uns selbst.

Wenn dies auch einer deiner Wünsche ist und du dir Unterstützung dabei wünschst, melde dich gerne bei mir.

Welche unverdauten Glaubenssätze trägst du in dir?